Kürbissuppe mit Mais und Ahornsirup

Hokkaidokürbis

Die Blätter fallen. Es wird langsam immer frischer draußen. Ja, es ist Herbst. Suppenzeit. Kürbiszeit. Am besten aus dem eigenen Garten.
Rezepte für eine Kürbissuppe gibt es viele. Hat auch jeder bestimmt schon gekocht. Oft. Mal simpel, mal raffinierter.
Dieses Rezept ist nicht viel anders. Aber trotzdem sehr sehr lecker und unbedingt nachkochenswert. Es braucht nicht viel, weder an Zutaten, noch an Können, noch viel Zeit. Trotzdem einfach Mmhhhhhm…


Zutaten:
ca. 600 Gramm Hokkaido-Kürbis
2-3 Möhren
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote [optional]
1 Dose Mais
1-2 Esslöffel Ahornsirup
1 Liter Gemüsebrühe oder mehr
Salz
ein paar Spritzer Olivenöl zum Anbrutzeln

Also ran an die Messer. Kürbis säubern, mit Schmackes versuchen das Ding halb zuschneiden, Kerngehäuse aushöhlen, in Stücke schneiden. Gröbere Stücke. Wird ja eh gekocht und püriert. Möhren putzen und in Stücke schneiden.
Zwiebeln, sowie Knoblauch ganz grob würfeln. Chilischote in Ringe schneiden.
In einem Topf dann das Olivenöl erhitzen und die Zwiebel und Chili darin anbrutzeln. Die Möhrenstücke dazugeben und mit brutzeln lassen. Kann ruhig etwas Farbe bekommen [Jaja. Röstaromen. Hhm.]

KürbissuppeDann den Knoblauch dazugeben. Etwas weiter braten lassen. Dann ist es Zeit für den Kürbis. So jetzt kommen die Kürbiswürfel in den Topf. Das ganze wird dann gut mit der Brühe abgedeckt. Und rund 15-20 Minuten mit Deckel weich köcheln gelassen. Wenn die Zeit rum ist kommt rund die Hälfte oder etwas mehr von dem Mais in das Zwiebel-Chili-Knobi-Möhren-Kürbis-Brühe-Mischmasch. Alles nochmal mit Deckel 5 Minuten köcheln lassen. So jetzt dürfte alles recht weich sein. Dann ist es an der Zeit die Suppe zu pürieren. Und nochmal Brühe angießen, wenn einem die Konsitenz nicht gefällt. Ich finde Kürbis neigt ganz schön dazu einzudicken und dann hat alles die Konsistenz von Babybrei. Also ruhig noch etwas Wasser oder Brühe dran. Dann wird mit Salz und dem Ahornsirup abgeschmeckt. Und damit es nicht zu langweilig im Mund wird, kommt der restliche Mais noch in die Suppe. Damit man auch ein bisschen zum Kauen hat, nur Schlucken ist ja irgendwie langweilig.
So, Suppe fertig. Und die schmeckt. Ohne Schnickschnack. Kein Balsamico-Creme-Tatütata oder Kürbisölschlieren oder Sahne-Fett-Ersatzprodukte. Einfach simpel und gut.

Kürbissuppe
Na dann Guten Hunger!

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